FORSCHUNGS- UND NACHWUCHSKOLLEG "HETEROGENITÄT GESTALTEN - STARKE GRUNDSCHULEN ENTWICKELN"
Beteiligte Institutionen:
Pädagogische Hochschule Weingarten und
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd
Projektleitung:
Pädagogische Hochschule Weingarten: Prof. Dr. Stefanie Schnebel (Kollegsprecherin)
Professur für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Grundschule
schnebel(at)ph-weingarten.de
+49 751 501-8352
Prof. Dr. Robert Grassinger
Professur für Psychologie
Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd: Prof. Dr. Nazli Hodaie (Kollegsprecherin)
Professur für Deutsche Literatur und ihre Didaktik
(Schwerpunkt Heterogenität und Interkulturalität)
nazli.hodaie(at)ph-gmuend.de
+49 7171 983-344 •
Prof. Dr. Stefan Immerfall
Professur für Soziologie •
Juniorprof. Dr. Anja Kürzinger
Juniorprofessur für Soziologie im FuN-Kolleg
Teilprojektverantwortliche*r:
Prof. Dr. Lang-Wojtasik (PHWG), Prof. Dr. Kansteiner (PHWG), Prof. Dr. Kampshoff (PHSG), Prof. Dr. Huhmann (PHWG), Prof. Dr. Kittel (PHWG), Prof. Dr. Burmeister (PHWG), Prof. Dr. Theinert (PHWG), Prof. Dr. Grassinger (PHWG), Prof. Dr. Immerfall (PHSG), Juniorprof. Dr. Niederberger (PHSG), Prof. Dr. Schöne (PHSG), Prof. Dr. Cutrim Schmid (PHSG), Prof. Dr. Kolb (PHSG), Prof. Dr. Irion (PHSG), Prof. Dr. Vorst (PHSG), Prof. Dr. Müller (PHWG), Prof. Dr. Massler (PHWG), Prof. Dr. Ladel (PHSG), Prof. Dr. Hodaie (PHSG), Prof. Dr. Schnebel (PHWG), Prof. Dr. Rellstab (PHSG), Juniorprof. Dr. Kürzinger (PHSG), Gössl (PHWG)
Kollegiat*innen der ersten Phase:
Andrea Kehrer, Susanne Schmid, Esther Hewitt-Schray, Ellen Komm, Simone Fay, Carolin Burmeister, Maximilian von Lippe-Falkenflucht, Daniel Maus, Andreas Kullick, Sara Durski, Marina Lentin, Sahin Hilal, Rebecca Weckenmann, Sonja Seiderer, Martina Funk, Katharina Oberdorfer, Satu Guhl
Kollegiat*innen der zweiten Phase:
Nina Natterer, Gregor Frirdich, Patrick Uhl, Nadja Sobotta, Alessa Haase, Kim Beck, Nicole Angelmaier, Sebastian Link, Andrea Kratzer, Dr. Wolfgang Bay, Anna Kiani, Irina Arndt, Anja Kaschek, Carina Jakobs, Dorothee Mörike, Chiara Lipp
Laufzeit:
2019 - 2022 Erste Projektphase
2022 - 2025 Zweite Projektphase
Finanzierung:
Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert
Beschreibung:
FORSCHUNGS- UND NACHWUCHSKOLLEG "HETEROGENITÄT GESTALTEN - STARKE GRUNDSCHULEN ENTWICKELN" (die Überschrift als aktiven Link formatieren: xn--heterogenitt-gestalten-b5b.de)
Teilprojekt 6 (Burmeister/Theinert):
Fremdsprachenlernen mit komplexen Aufgaben im heterogenitätssensitiven Englischunterricht
=> Alessa Haase: Modellierung von Aufgabenplanungskompetenz im Kontext heterogenitätssensitiven Grundschulenglischunterrichts
Teilprojekt 12 (Massler/Müller):
Förderung der Leseflüssigkeit in Schul- und Fremdsprache: Mediengestützte Identifikation von Unterstützungsbedarf und Individualisierung von Lernprozessen am Übergang von Primar- zur Sekundarstufe
=> Anna Kiani: Förderung der Leseflüssigkeit in Schul- und Fremdsprache: Mediengestützte Identifikation von Unterstützungsbedarf und Individualisierung von Lernprozessen am Übergang von Primar- zur Sekundarstufe
Clusterstruktur des FuN-Kollegs:
Cluster 1:
Konstruktion von und Einstellung zu Heterogenität reflektieren
Cluster 2:
Domänenspezifische und überfachliche Bildungs- prozesse gestalten
Cluster 3:
Heterogenität digital unterstützen
Cluster 4:
Mehrsprachigkeit einbinden und Sprachen fördern
Cluster 5:
Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit stärken
Teilprojekt 6:
Titel: Fremdsprachenlernen mit komplexen Aufgaben im heterogenitätssensitiven Englischunterricht: Entwicklung eines Konzepts zum reflektierten Erfahrungslernen in der LehrerInnenausbildung (Burmeister/Theinert).
Beschreibung: Der Ansatz des Task-Based Language Learning (Ellis, 2003, 2018a, 2018b; Müller-Hartmann & Schocker-v. Ditfurth, 2011; Oxford, 2006) gewinnt mit Blick auf den heterogenitätssensitiven Englischunterricht zunehmend an Bedeutung (Eßer et al., 2018; Hallet, 2011). Studien haben gezeigt, dass zunächst vor allem die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften fokussiert werden muss, da es (immer noch) vergleichsweise wenige Lehrkräfte gibt, die komplexe Aufgaben im Unterricht einsetzen (z.B. Candlin 2002, Carless 2003, 2004). Daher besteht einerseits Bedarf nach einer zielgerichteten LehrerInnenausbildung sowie der Bereitstellung adäquater heterogenitätssensitiver Aufgabenformate (Burmeister, 2008; Massler & Grau, 2005; Reckermann, 2017).
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Evaluation eines Konzepts zum reflektierten Erfahrungslernen in der Lehramtsausbildung an der Hochschule (Massler & Grau, 2005; Schocker-von Ditfurth, 2001), innerhalb dessen webbasierte Aufgabenformate für den heterogenitätssensitiven Englischunterricht der Grundschule generiert werden. Es soll erforscht werden, wie ein Hochschulseminar konzipiert werden sollte, sodass Lehramtsstudierende lernen können, heterogenitätssensitive webbasierte komplexe Aufgabenformate erstellen und auf ihren didaktischen Mehrwert hin reflektieren zu können.
Titel: Fremdsprachenlernen mit komplexen Aufgaben im heterogenitätssensitiven Englischunterricht (Alessa Haase).
Bibliographie
Burmeister, P. (2008). Aufgabenbasiertes Lernen im virtuellen Seminar: "Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht". In A. Müller-Hartmann & M. Schocker-v. Ditfurth (Eds.), Fremdsprachendidaktik Inhalts- und Lernerorientiert: Vol. 15. Aufgabenorientiertes Lernen und Lehren mit Medien: Ansätze, Erfahrungen, Perspektiven in der Fremdsprachendidaktik (pp. 229–244). Peter Lang.
Ellis, R. (2003). Task-based Language Learning and Teaching. Oxford University Press.
Ellis, R. (2018a). Reflection on Task-Based Language Teaching. Multilingual Matters.
Ellis, R. (2018b). Taking the critics to task: The case for task-based teaching. In I. Walker, D. Kwang Guan Chan, M. Nagami, & C. Bourguignon (Eds.), Trends in Applied Linguistics [TAL]: Vol. 28. New Perspectives on the Development of Key Competencies in Foreign Language Education (pp. 23–40). de Gruyter Mouton. doi.org/10.1515/9781501505034-002
Eßer, S., Gerlach, D., & Roters, B. (2018). Unterrichtsentwicklung im inklusiven Englischunterricht. In B. Roters, D. Gerlach, & S. Eßer (Eds.), Beiträge zur Schulentwicklung. Inklusiver Englischunterricht: Impulse zur Unterrichtsentwicklung aus fachdidaktischer und sonderpädagogischer Perspektive (pp. 9–26). Waxmann.
Hallet, W. (2011). Lernen fördern. Englisch: Kompetentorientierter Unterricht in der Sekundarstufe I. Kallmeyer Klett.
Hodaie, N., Schnebel, S., Immerfall, S., & Grassinger, R. (Eds.). (2018). Heterogenität gestalten – starke Grundschulen entwickeln: Gemeinsamer Antrag der Pädagogischen Hochschulen Schwäbisch Gmünd und Weingarten zur Neuausschreibung eines Forschungs- und Nachwuchskollegs.
Massler, U., & Grau, M. (2005). Reflektiertes Erfahrungslernen in der Fremdsprachenlerausbildung: Computervermitteltes adressaten- und prozessorientiertes Schreiben. In B. Lehmann & E. Bloh (Eds.), Online-Pädagogik: Referenzmodelle und Praxisbeispiele (pp. 210–219). Schneider Verlag Hohengrefen.
Müller-Hartmann, A., & Schocker-v. Ditfurth, M. (2011). Task-supported Language Learning. Schöningh.
Oxford, R. (2006). Task-Based Language Teaching and Learning: An Overview. Asian EFL Journal, 8(3), 94–121.
Reckermann, J. (2017). Eine Aufgabe - 25 richtige Lösungen: Das Potenzial offener lernaufgaben für den inlkusiven Englischunterricht in der Grundschule. In S. Chilla & K. Vogt (Eds.), Kolloquium Fremdsprachenunterricht: Vol. 59. Heterogenität und Diversität im Englischunterricht: Fachdidaktische Perspektiven (pp. 205–234). Peter Lang.
Schocker-von Ditfurth, M. (2001). Forschendes Lernen in der fremdsprachlichen Lehrerbildung: Grundlagen, Erfahrungen, Perspektiven. Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik. Narr.
Teilprojekt 12:
Titel: Förderung der Leseflüssigkeit in Schul- und Fremdsprache: Mediengestützte Identifikation von Unterstützungsbedarf und Individualisierung von Lernprozessen am Übergang von Primar- zur Sekundarstufe (Massler/Müller).
Beschreibung: Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016 zeigt auf, dass von 2001 bis 2016 der Anteil der leseschwachen GrundschülerInnen in Deutschland von 16,9% auf 18,9% gestiegen ist. Dies bedeutet, dass fast ein Fünftel der SchülerInnen der 4. Jahrgangsstufe nicht richtig lesen können. Zudem steigt die Heterogenität der Schülerschaft und die damit verbundene Notwendigkeit der individuellen Förderung der SchülerInnen (Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2017). Durch den Einsatz von Medien im Lehr-Lernkontext können leseschwache SchülerInnen individuell gefördert werden.
Ziel dieses Projekts ist es, Methoden und Werkzeuge zur Feststellung von Förderungsbedarf im Bereich der Leseflüssigkeit und mediengestützte Lernarrangements für eine effektive, individualisierte Unterstützung heterogener Lernergruppen mit Förderbedarf im Bereich der schulsprachlichen Leseflüssigkeit zu entwickeln und erproben. Die Lernarrangements basieren hierbei auf der Methode des Mehrsprachigen Lesetheaters (MELT), einer Lautlesemethode zur Förderung der Leseflüssigkeit (Kutzelmann, Massler, Peter, Götz & Ilg, 2017). Im Sinne des Design-Based Research Ansatzes wird erkenntnis- und anwendungsorientiert geforscht (Design-Based Research Collective, 2003). Dabei werden die SchülerInnen bereits früh in die Produktentwicklung miteibezogen und in regelmäßigen Evaluationen wird die Usability entwickelter Lösungen untersucht.
Titel: Förderung der Leseflüssigkeit in Schul- und Fremdsprache: Mediengestützte Identifikation von Unterstützungsbedarf und Individualisierung von Lernprozessen am Übergang von Primar- zur Sekundarstufe (Anna Kiani).
Beschreibung: Aufbauend auf der Leseflüssigkeitstrainings-Methode des Mehrsprachigen Lesetheaters (MELT) entsteht im Rahmen dieses Promotionsprojekts eine innovative virtuelle Lernumgebung. Ziel ist es, MELT zu erweitern und neue innovative sowie kollaborative Lernmöglichkeiten für Englischlernende am Übergang zur Sekundarstufe zu schaffen, die über den Regelunterricht hinausgehen. Die direkte Einbindung von Schüler*innen sowie Lehrkräften in die Entwicklung des Projekts ermöglicht es, Bedürfnisse und Anregungen aus der Praxis zu berücksichtigen und eine Lernumgebung zu entwickeln, die ihren individuellen Anforderungen gerecht wird. Erste Kleinstudien mit Lernenden haben bereits eine hohe Akzeptanz für das Projekt und eine gesteigerte Motivation zu Lesen gezeigt.
Titel: Sprachübergreifende Förderung der Leseflüssigkeit mit Hilfe des mehrsprachigen Lesetheaters (MELT) in der Sekundarstufe I (Gwendolin Schwenk).
Beschreibung: Bei MELT handelt es sich um eine sprachenübergreifende Fördermaßnahme zur Leseflüssigkeit in der Schul- und Fremdsprache, eine Kombination aus Viellese- und Lautleseverfahren, bei denen anders als bei traditionellen Theaterinszenierungen Texte nicht frei rezitiert, sondern in verteilten Rollen szenisch vorgelesen werden. Im Mittelpunkt steht das Lesetraining mit mehrsprachigen Lesetheaterstücken. Durch wiederholendes und unterstütztes Lautlesen wird die Leseflüssigkeit geschult, die entscheidend für die Lesekompetenz und literarisches Lernen ist. Die Studie soll empirische Daten in Klassen der Sekundarstufe I in den Fächern Deutsch und Englisch sammeln, um ihren Erfolg auf Leseflüssigkeit und Lesemotivation der Schüler*innen zu ermitteln sowie die Akzeptanz und vor allen Dingen die praktische Umsetzungsfähigkeit der Methode im Deutsch- bzw. Englischunterricht untersuchen.
Weiterführender Link: https://melt-multilingual-readers-theatre.eu
Bibliograhie
Bundesministerium für Bildung und Forschung (2017). Stabile Ergebnisse bei zunehmenden Herausforderungen – Lesen muss gestärkt werden. Verfügbar unter: www.bmbf.de/de/stabileergebnisse-bei-zunehmenden-herausforderungen---lesen-muss-gestaerkt-werden-5232.html (14.03.2020).
Design-Based Research Collective (2003). Design-Based-Research: An Emerging Paradigm for Educational Inquiry. Educational Researcher, 32/1, S. 5-8.
Kutzelmann, S.; Massler, U.; Peter, K.; Götz, K.; Ilg, A. (2017): Mehrsprachiges Lesetheater. Handbuch zu Theorie und Praxis. Budrich: Opladen.
Alessa Haase
Titel: Modellierung von Aufgabenplanungskompetenz im Kontext heterogenitätssensitiven Grundschulenglischunterrichts
Beschreibung: Um heterogenitätssensitiven, aufgabenorientierten Englischunterricht ausbringen zu können benötigen Lehrpersonen professionelles Wissen über Aufgaben, deren Gestaltungsmerkmale sowie deren Wechselwirkungen mit fachspezifischen und fachübergreifenden individuellen Lernvoraussetzungen, ferner müssen sie imstande sein, dieses Wissens in den Kernhandlungsfeldern Aufgabenplanung, -implementation und -reflexion anzuwenden.Während für den Bereich der Aufgabenimplementation erste Instrumente vorliegen, die professionelles Handeln operationalisieren (z.B. Teacher Input Observation Scheme Kersten et al. 2020), fehlt es im Bereich der Aufgabenplanung an empirisch abgesicherten Modellen. Im Rahmen dieses Promotionsprojekts soll daher ein deduktiv-induktives Modell von Aufgabenplanungskompetenz entwickelt werden.
Anna Kiani
Titel: Förderung der Leseflüssigkeit in Schul- und Fremdsprache: Mediengestützte Identifikation von Unterstützungsbedarf und Individualisierung von Lernprozessen am Übergang von Primar- zur Sekundarstufe
Beschreibung: Aufbauend auf der Leseflüssigkeitstrainings-Methode des Mehrsprachigen Lesetheaters (MELT) entsteht im Rahmen dieses Promotionsprojekts eine innovative virtuelle Lernumgebung. Ziel ist es, MELT zu erweitern und neue innovative sowie kollaborative Lernmöglichkeiten für Englischlernende am Übergang zur Sekundarstufe zu schaffen, die über den Regelunterricht hinausgehen. Die direkte Einbindung von Schüler*innen sowie Lehrkräften in die Entwicklung des Projekts ermöglicht es, Bedürfnisse und Anregungen aus der Praxis zu berücksichtigen und eine Lernumgebung zu entwickeln, die ihren individuellen Anforderungen gerecht wird. Erste Kleinstudien mit Lernenden haben bereits eine hohe Akzeptanz für das Projekt und eine gesteigerte Motivation zu Lesen gezeigt.
Gwendolin Schwenk
Titel:Sprachübergreifende Förderung der Leseflüssigkeit mit Hilfe des mehrsprachigen Lesetheaters (MELT) in der Sekundarstufe I
Beschreibung: Bei MELT handelt es sich um eine sprachenübergreifende Fördermaßnahme zur Leseflüssigkeit in der Schul- und Fremdsprache, eine Kombination aus Viellese- und Lautleseverfahren, bei denen anders als bei traditionellen Theaterinszenierungen Texte nicht frei rezitiert, sondern in verteilten Rollen szenisch vorgelesen werden. Im Mittelpunkt steht das Lesetraining mit mehrsprachigen Lesetheaterstücken. Durch wiederholendes und unterstütztes Lautlesen wird die Leseflüssigkeit geschult, die entscheidend für die Lesekompetenz und literarisches Lernen ist. Die Studie soll empirische Daten in Klassen der Sekundarstufe I in den Fächern Deutsch und Englisch sammeln, um ihren Erfolg auf Leseflüssigkeit und Lesemotivation der Schüler*innen zu ermitteln sowie die Akzeptanz und vor allen Dingen die praktische Umsetzungsfähigkeit der Methode im Deutsch- bzw. Englischunterricht untersuchen.
Weiterführender Link: https://melt-multilingual-readers-theatre.eu
Gabriella von Lieres und Wilkau
Modellprojekt ILAP und ILAP+:
Mit dem Folgeprojekt ILaP+ (2023-2024) werden die Aktivitäten des Modellprojekts ILaP (2019-2022) fortgesetzt und erweitert. Ziel des Folgeprojekts ist es weiterhin die Internationalisierung der Lehrkräftebildung in Einklang mit den Sustainable Develpoment Goals zu fördern. Das bedeutet neben der Internationalisierung durch Auslandssemester auch die Internationalisierung durch internationale Lernangebote an der Pädagogischen Hochschule zu unterstützen.
Die Maßnahmen umfassen:
- Vereinfachung des Anerkennungsprozesses im Ausland erbrachter Studien- und Prüfungsleistungen
- Die Förderung des Studierendenaustausches durch Stipendien und gezielte Begleitung.
- Die Förderung internationaler Lernangebote an der Pädagogischen Hochschule Weingarten durch virtuelle internationale Lehrkooperationen auf Deutsch und auf Englisch
- Konsolidierung und Ausbau eines internationalen Hochschulnetzwerkes
https://www.ph-weingarten.de/international/modellprojekt-ilap-und-ilap/